Das HEMAG-CAD macht Schule – mit Gratis-Ausbildungslizenzen

Die Heinz Martin AG stellt das HEMAG-CAD für Schulen gratis zur Verfügung. Anstoss dazu gegeben hat der Elektroinstallateur Gregory Robinson von der Bickel Swiss GmbH in Walperswil bei Bern.

Der Alltag in der Berufsschule zeigt: Bereits wer eine Aus- oder Weiterbildung in der Elektrobranche absolviert, benötigt eine CAD-Software fürs Plan- und Schemazeichnen. Diese Erfahrung machte auch Elektroinstallateur Gregory Robinson: «Wir mussten ein ganzes Schulhaus planen und stellten fest, dass wir die Installationszeichnungen nicht mehr von Hand zeichnen konnten. Es war einfach zu viel Material.» So kam die Idee auf, dass es doch ein CAD-Programm mit einer Ausbildungslizenz geben müsste, um in der Schule kollektiv zu arbeiten. Aber welches CAD-Programm ist das Beste für den Einsatz in der Berufsschule? Ein Schulkollege von Gregory Robinson zeigte der Klasse das HEMAG-CAD. Das Programm nutzt er als selbständig erwerbender Elektroinstallateur tagtäglich fürs Plan- und Schemazeichnen. Der angehende dipl. Elektroinstallations- und Sicherheitsexperte war sofort überzeugt und kontaktierte nach Absprache mit dem Dozenten die HEMAG AG. Inhaber und Geschäftsführer Heinz Martin unterstützte die Idee und beschloss, die Ausbildungslizenz des HEMAG-CADs allen interessierten Schulen gratis zur Verfügung zu stellen.

Eingelesener Schulhausplan zur Weiterbearbeitung mit dem HEMAG-CAD.

Gregory Robinson hat seine Weiterbildung inzwischen bald beendet. Das HEMAG-CAD nutzt er aber bereits für eigene Projekte. In der Elektro- und Metallbaufirma Bickel Swiss GmbH in Walperswil arbeitet der Berner als Elektroinstallateur. Zum Einsatz kam die Software bereits bei Neubauten und Sanierungen von Wohnungen sowie bei der Stringverschaltung einer PV-Anlage.

Elektriker freundliches CAD

Was schätzt Gregory Robinson am HEMAG-CAD? «Es ist mit seinen praktischen Funktionen für Elektriker sehr nutzerfreundlich. Man muss die einzelnen Symbole nicht suchen, sondern kann relativ einfach einen Raum bestücken.» Besonders überzeugend findet Gregory Robinson, dass man Pläne, Fotos oder PDF-Dateien einlesen kann und mit diesen im HEMAG-CAD unkompliziert weiterarbeiten kann. Das war auch damals durchschlagende Argument für die Nutzung der CAD-Software in der Weiterbildung. Das HEMAG-CAD macht Schule.

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